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Zukunft der Ernährung


"Fleischlos glücklich": Podcast mit Christian Zacherl von Fraunhofer IVV


KErn - Wunderpille Bewegung

Was verändert sich im Körper, wenn wir uns regelmäßig bewegen? Der interaktive Film „Wunderpille Bewegung – eine faszinierende 360°/2D Reise in den Körper“ bietet ein Erlebnis der besonderen Art. Tauchen Sie in den menschlichen Organismus ein und erleben hautnah, welche positiven Auswirkungen ein bewegter Alltag hervorruft. Der Film erlaubt beispielsweise Einsicht in ein Blutgefäß, zeigt den Muskel- und Skelett-Aufbau oder vermittelt den Eindruck, mitten in einem schlagenden Herzen zu stehen. Um sich im Körper „umzusehen“ nutzen Sie dazu einfach den Cursor. Durch Festhalten und bewegen der linken Cursortaste, können sich im jeweiligen Organen in alle Richtungen umsehen. In der Übersichtsansicht haben Sie die Möglichkeit, Organe auszuwählen. Mit dem „Zurück-Button“ (am Bildrand) gelangen Sie wieder zur Übersicht für die Auswahl des nächsten Organs.

Produktdesign glutenfreier Backwaren | Freisinger Innovationstag Ernährung 2021

Privatdozent Dr. Ing. Mario Jekle

 



„Äpfel essen ohne Reue“

Fast 20 Kilo Äpfel verzehrt jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr: Knackig müssen sie sein, möglichst rotbackig und süß. Aber es gibt auch immer mehr Menschen, die gegen die Früchte allergisch sind. Deshalb arbeiten Forscher um Wilfried Schwab, Professor für Biotechnologie der Naturstoffe an der TUM, an einem Projekt zur Züchtung „allergikerfreundlicher“ Apfelsorten mit. Geht alles glatt, könnten Verbraucher 2025 solche Sorten im Laden finden. Solche tiefgefrorenen Proben der neu gezüchteten Äpfel bilden die Grundlage für die Analysen im Labor von Prof. Wilfried Schwab.

Faszination Forschung 24/20 - Zum vollständigen Artikel hier


Digitalisierung in der Prozesskette Milcherzeugung

Arbeitsintensiv, körperlich anstrengend und wenig digital – so sieht die Arbeit auf einem familiengeführten Milchviehbetrieb oft aus. Die Tiere müssen nicht nur gemolken, sondern auch mit Futter versorgt werden. Um den Landwirt bei diesen Arbeiten zu unterstützen, gibt es bereits digitale Lösungen wie beispielsweise den Fütterungsroboter, der den Tieren das Futter automatisch vorlegt. Das Projekt DigiMilch prüft die Eignung der einsetzbaren Technik und erfasst die Einsatzerfahrungen der Landwirte. Bestehende Lücken oder Defizite der smarten Lösungen werden aufgezeigt.

Mit den Experimentierfeldern fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium die Digitalisierung in der Landwirtschaft. Sie sollen helfen, digitale Techniken für Pflanzenbau und Tierhaltung zu erforschen und deren Praxistauglichkeit zu testen.


Der Schutz der alten Sorten ist Staatsauftrag

Ein Gespräch mit Dr. Klaus Fleißner, Sortenschützer und Experte für pflanzengenetische Ressourcen

Die Sortenvielfalt unserer Kulturpflanzenarten hat in den letzten 100 Jahren stark abgenommen. Mit dem Verlust dieser Vielfalt verarmen die historisch gewachsenen Kulturlandschaften und es geht ein für die Züchtung unverzichtbares genetisches Potenzial verloren. Für einen nachhaltigen Erhalt müssen die Zuchtbestände der Sorten vergrößert und bestehende Genbanken langfristig gesichert werden. Am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der LfL arbeitet Dr. Klaus Fleißner seit 2015 für die Rettung historischer, bayerischer Kultursorten. Die erste grundlegende Sammlung von landwirtschaftlichem Sortenmaterial umfasst mehr als 750 alte bayerische Sorten von 23 verschiedenen landwirtschaftlichen Kulturarten.

www.lfl.bayern.de/alte-sorten


Wie wir gemeinsam die Ernährung verbessern.


Von der Wiederentdeckung alter Maissorten zur Genpoolanalyse

Eine Unterhaltung mit Dr. Barbara Eder, Expertin für den bayerischen Pflanzengenpool

In der Kulturlandschaft hängt die Biodiversität wesentlich von der Vielfalt der dort angebauten Pflanzen ab. Die LfL fördert am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung die genetische Vielfalt durch die Züchtung auch solcher Kulturarten, die aus wirtschaftlichen Gründen bei großen Agrarkonzernen nicht berücksichtigt werden. Eines der wichtigen Forschungs- und Innovationsprojekte für die Biodiversität ist Dr. Barbara Eders Arbeit über Maispopulationen. Diese heterogenen Populationen begünstigen die Biodiversität auf dem Feld und eröffnen nachhaltige züchterische Perspektiven für den Ackerbau der Zukunft. Darüber hinaus plädiert Dr. Eder für ein staatliches bayerisches Züchtungsprogramm. Damit sollen nicht nur die jahrhundertelangen bayerischen genetischen Ressourcen und die Traditionen bei Brot und Bier gewahrt werden, sondern langfristig geht es um den Erhalt und Ausbau regional angepasster, robuster und ressourcenschonender Genotypen für Bayern – und das in öffentlicher Hand.

www.lfl.bayern.de/pflanzenzucht-biodiversitaet


Was essen wir morgen?

Vortrag von Dr. Georg Schirrmacher, Direktor EIT Food CLC Central