Laborführung
Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TUM
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Dieses Gerät ist kein Kühlschrank, in diesem Schrank befindet sich die Elektronik zur Steuerung eines NMR-Spektrometers.
Eine Wissenschaftlerin bestückt den Autosampler eines 400 MHz NMR-Spektrometers mit Proben.
Sniffer
Hierüber können Forschende mit ihrer Nase geruchsaktive Verbindungen erschnüffeln.
GC-GC-MS-Gerät
Hiermit können Geruchstoffe analysiert werden, die nur in sehr geringen Mengen in einem Lebensmittel vorkommen. (GC: Gaschromatographie, MS: Massenspektrometrie)
Datenspeicher
An dieser Stelle befinden sich die Festplatten, auf denen die Daten gespeichert werden.
Datenverarbeitung
Hier sitzt das "Gehirn" des Servers. Es verarbeitet die Daten.
Netzwerkschnittstelle
Hierbei handelt es sich um die Netzwerkschnittstelle. Sie ist das Bindeglied zwischen dem Server und den Mitarbeitern.
Die beiden Wissenschaftlerinnen können über diese PCs entweder die HPLC-MS-Geräte bedienen und überwachen, oder die erhaltenen Messdaten auswerten.
Dies ist ein automatisierter Hochdurchsatz-Pipettier- und Messroboter (TECAN Fluent®). Mit ihm untersuchen Forschende des LSB, auf welche der über 200 relevanten Lebensmittel-Aromastoffe menschliche Geruchsrezeptortypen spezifisch reagieren.
In den weißen Multititerplatten befinden sich Testzellen. In diese bringt der Roboter DNA für bis zu 700 verschiedene Geruchsrezeptortypen ein. Nach 42 Stunden erfolgt dann automatisch die Funktionstestung. Die Forschenden wissen dann, welcher Geruchsrezeptortyp durch welchen Aromastoff aktiviert wurde.
Das ist ein konfokales Laser-Scanning-Mikroskop. Mit einem Laserstrahl scannt es ein Präparat sequenziell Punkt für Punkt und Zeile für Zeile ab. Es ermöglicht so „optische Schnitte“ durch dickere Gewebe und Zellen zu machen, ohne dass die Probe physisch geschnitten werden muss.
Auf dem Bildschirm sieht man eine mikroskopische Aufnahme von Zellen. Bestimmte Zellstrukturen sind mit einem hellgrünen Fluoreszenzfarbstoff markiert.