Nachwuchsförderung

Eine Besonderheit des enable-Clusters ist die gezielte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Junge Forscherinnen und Forscher liegen uns besonders am Herzen. Deshalb haben sie auch eine zentrale Position innerhalb der einzelnen Projekte; für sie stehen eine Vielzahl von enable-Förderinstrumenten zur Verfügung.

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Der enable-Cluster bietet umfangreiche Maßnahmen der Nachwuchsförderung in einem ausgesprochen interdisziplinären Umfeld.
Dazu haben wir eine Reihe von eigenen Foren innerhalb von enable speziell für unsere Nachwuchswissenschaftler*innen etabliert:

Seminare für enable-Nachwuchswissenschaftler*innen

In regelmäßigen Abständen werden ganztägige Seminare für alle enable-Doktorand*innen angeboten. Ähnlich einem Graduiertenkolleg etabliert enable so ein eigenes Instrument, mit dessen Hilfe Wissenstransfer und kontinuierliche Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses erfolgt. Hier erhalten die jungen Forscherinnen und Forscher auch eine umfassende interdisziplinäre Ausbildung.

Clusterübergreifende Summer Schools

Für junge Forscherinnen und Forscher wird es in den drei Jahren der Förderperiode zwei Mal die Möglichkeit geben, sich aktiv in eine clusterübergreifende Summer School einzubringen. Diese sind jeweils mehrtägig konzipiert und werden unter Mitwirkung und Teilnahme international renommierten Wissenschaftler*innen sowie Teilnehmer*innen aus den vier Kompetenzclustern der Ernährungsforschung organisiert. Dadurch fördern wir auch explizit die Vernetzung über die vier Cluster hinweg.

Young Investigator Network

Hier steht – nomen est omen – die Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Vordergrund. Wir unterstützen die jungen Wissenschaftler*innen bei der Selbstorganisation von Veranstaltungen, die diese im Rahmen ihres Doktorats in enable-Projekten für notwendig und sinnvoll erachten. Hier kommt der Impuls und die Idee für ein konkretes Event vom wissenschaftlichen Nachwuchs selbst. Zudem wird es in der zweiten Förderphase auch ein eigenes enable-Nachwuchsprojekt geben. Durch die Selbstorganisation erwerben sich die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wertvolle Soft Skills und hilfreiche Zusatzkenntnisse für ihre spätere Funktion in Wissenschaft und Industrie.

Training on the Job

enable-Doktorand*innen sind aufgefordert, ihre Ergebnisse aktiv in relevanten Unternehmen der Lebensmittelherstellung oder -technologie oder auch in relevanten nationalen und internationalen Einrichtungen vorzutragen. Dadurch erhalten diese Einblicke in Unternehmen und deren Arbeitsweise. Gleichzeitig wird dadurch die Achse Wissenschaft – Unternehmen etabliert, ausgebaut und gestärkt. Zudem wird das Verständnis der jungen Wissenschaftler*innen für die Situation und Bedingungen im Betrieb geschärft. Mit einem „Training on the job-Programm“ wird frühzeitig der Kontakt von jungen Absolventen zu potenziellen Arbeitgebern und vice versa hergestellt. Es ist ein wertvolles Instrument für die Etablierung am Arbeitsmarkt.

Innovationstraining

Wissenschaftliche Forschung ist nicht Selbstzweck. Vielmehr geht es darum, wissenschaftliche Erkenntnisse auch in wirtschaftlich verwertbare Ideen zu transferieren. Um Bewusstsein für diese Zusammenhänge zu schaffen und ggf. Ausgründungen, Lizenzierungen oder Patentierungen gezielt zu unterstützen haben die jungen Wissenschaftler*innen im Rahmen der dreijährigen Förderphase mehrfach Gelegenheit an Innovationstrainings teilzunehmen. Diese führen wir in Zusammenarbeit mit und in den Räumen der UnternehmerTUM in Garching durch.