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  1. enable 2.0
  2. Forschung
  3. Ballaststoffangereicherte Lebensmittel
  4. Optimierung und Anwendung des Metabotyp-Konzeptes

Optimierung und Anwendung des Metabotyp-Konzeptes in enable-Studien und darüber hinaus (FA3 Modul 3)

Die Nutzung des Metabotyp-Konzeptes, also der Gruppierung metabolisch ähnlicher Personen, würde die Durchführung von maßgeschneiderten und effizienteren Maßnahmen zur Prävention von Stoffwechselkrankheiten erlauben. Das in der ersten Förderperiode von enable in Teilprojekt 1.4 entwickelte Metabotypen-Konzept zeigt vielversprechende erste Ergebnisse, muss aber weiterentwickelt und validiert werden.

Zur Überprüfung der Reproduzierbarkeit der Metabotypen-Ableitung wird die Methode in unabhängigen Beobachtungsstudien eingesetzt. Die Beschreibung der Metabotypgruppen, insbesondere hinsichtlich der Prävalenz und Inzidenz von Stoffwechselerkrankungen, wird mit den Ergebnissen in KORA verglichen.

Zur Identifizierung von metabolisch ähnlichen Personengruppen wurden bereits verschiedene Omics-Daten auf ihren Einfluss auf das Ergebnis der Clusterbildung getestet. Die neu zur Verfügung stehenden Informationen zur Darmmikrobiom-Zusammensetzung und –Aktivität werden in die Modelle aufgenommen und hinsichtlich einer Verbesserung der Clusterbildung geprüft. Mit dem Ziel eines möglichst breiten Einsatz des Metabotypen-Konzeptes wird geprüft, inwieweit klinische „Standard-Laborparameter“ für die Bestimmung von Metabotypen ausreichend sind. Schließlich werden statistische Prädiktionsmodelle entwickelt, die es ermöglichen, Personen möglichst einfach einer Metabotyp-Gruppe zuzuordnen.

Danach wird in Interventionsstudien, die in der ersten Förderphase von enable durchgeführt wurden und werden, das Metabotyp-Konzept hinsichtlich seiner Aussagekraft für unterschiedliche Stoffwechselreaktionen überprüft.

Die Ergebnisse sollen den Weg für eine neue Herangehensweise in der Primärprävention vorantreiben, nämlich die Intervention bei Hochrisikogruppen für Stoffwechselerkrankungen, definiert anhand des Metabotyps und mit nachweisbarer Beeinflussbarkeit durch Ernährungsinterventionsmaßnahmen.

Unsere Ziele

  • Ermittlung der Reproduzierbarkeit der identifizierten Metabotypen
  • Optimierung der Metabotyp-Definition
  • Prädiktion des Metabotys für Teilnehmer von Interventionsstudien und Prüfung auf Unterschiede zwischen den Metabotypen in deren metabolischen Reaktion
Kontakt

Prof. Dr. Jakob Linseisen
Selbständige Forschungsgruppe Klinische Epidemiologie
Helmholtz Zentrum München
Tel: +49 (0)89 3187-3202
Email: j.linseisen(at)helmholtz-muenchen.de

Bild: Helmholtz Zentrum München
Bild: Helmholtz Zentrum München

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